Wo kann ich hin, wenn ich mich nicht mehr allein versorgen kann? Wer kann mich pflegen? Was passiert, wenn ich plötzlich krank werde?

Alle diese Fragen brannten uns unter den Nägeln, als wir uns am 28.4.2025 zum Info-Nachmittag im Albertinen-Stift in Harrislee trafen.

Albertinenstift, woher kommt der Name, wer war Albertine?

 

Diakonisse Albertine von Lüderitz, Namensgeberin

geb. 20.5.1857 in Brandenburg gest. 21.6.1927 in Flensburg

1883 – 1927 Oberin der Ev.Luth. Diakonissenanstalt Flensburg

1918 erwarb sie einen Bauernhof in Harrislee, den Albertinenhof, um die wirtschaftliche Versorgung der Diakonissenanstalt zu gewährleisten.

 

 

In der besten Stuuv wurden wir begrüßt vom Einrichtungsleiter, Herrn Janusz Jadamus.

Er informierte uns über die verschiedenen Angebote des Albertinenstifts, über die Kurzzeit- oder Verhinderungspflege bis hin zur stationären Langzeitpflege.

 

 

 

Anschließend gab es Kaffee und Kuchen, vorbereitet von Mitarbeitenden des Stifts. Vielen Dank!

Danke Margot für die perfekte Präsentation der Kuchenstücke  🙂

Nachdem wir die Infos Revue passieren ließen, kamen doch viele Fragen auf.

Wie sind die Zimmer, gibt es Wohnungen, wo ist das betreute Wohnen, was für Angebote gibt es?

 

 

Und dann kam sie, die Frau für alle Antworten, Petra Manuela Banger, Leitung „soziale Betreuung“.

Sie hatte auf jede Frage eine Antwort, informativ und wertschätzend. Sie nahm uns die Sorge, im Alter vergessen zu werden, erinnerte aber auch daran, dass wir die Menschen nicht vergessen sollen, die in die Pflege müssen oder auch im betreuten Wohnen sind.

Pflegebedürftigkeit steckt nicht an, denkt daran, das war ihre Aufforderung, Freundinnen und Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn auch weiterhin zu besuchen.

 

 

Die Frage, ob es den Bewohnern nicht auf Dauer langweilig werden würde, beantwortete sie mit einem Lächeln…

Modenschauen, Kegelnachmittage, Singen im Garten, Musik mit dem Akkordeonspieler, schnakken mit den Anderen, es ist für jeden etwas dabei.

Bei schönem Wetter kann man den wunderschönen Garten genießen, den Kräutergarten erschnuppern, die Vögel in der Voliere beobachten oder sich eine Ruhepause am Aquarium gönnen.

 

 

Unser großes Dankeschön geht an Herrn Jadamus, dass wir die Einrichtung besuchen durften

und an Frau Banger für ihre große Geduld, alle Fragen zu beantworten, für ihre herzliche Art, uns die Angst vor dem Leben mit der Pflege zu nehmen.

Ein süßes Dankeschön überreichte Claudia Knorn, unsere 1. Vorsitzende.

Dann traten wir den Heimweg an, teils per pedes, mit dem Auto oder sportlich mit dem Rad.

 

 

für nähere Infos      https://diako-pflege.de/albertinenstift-harrislee